Der neuromanische Bau wurde zwischen 1886 und 1888 als Einlösung eines Gelübdes aus dem Jahr 1877, als viele Gräfenneuser Bürger aufgrund einer Typhus-Epidemie starben, errichtet.
Bereits zu Beginn des 19. Jh. hatten katholische Bürger bei der Auflösung des Ilmbacher Klosters Ausrüstungsgegenstände für eine spätere Kirche erworben, zwei Glocken, die Uhr, ein Altar, Monstranz und Kelch folgten 1874. Das Kircheninnere zeichnet sich durch Schlichtheit aus. Die Steinquader der Außenfassade der Kapelle weisen hingegen eine reiche Gliederung auf.
Kapelle Beatae Mariae Virginis Gräfenneuses
Gräfenneuses
96160 Geiselwind - OT Gräfenneuses
Deutschland
96160 Geiselwind - OT Gräfenneuses
Deutschland