Erster Meilenstein für neuen EDEKA-Markt in Schlüsselfeld

Stadtrat fasst Beschluss zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans

Da der aktuelle EDEKA-Markt Schaller am Tannenberg 2 in Schlüsselfeld in die Jahre gekommen ist und nicht mehr den energetischen Standards und Verkaufsflächenvorgaben entspricht, soll der Markt durch einen Neubau der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen ersetzt werden. Für den neuen Markt wurde nun der erste Meilenstein gesetzt, denn der Aufstellungsbeschluss für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan ist gefasst. Der zukünftige Standort des Neubaus wird nur einen „Katzensprung“ entfernt sein, denn er entsteht schräg gegenüber dem bestehenden Markt, in der Bamberger Straße, direkt neben der Feuerwehr.

Wenn alles nach Plan läuft, soll mit dem Bau schon in der ersten Jahreshälfte 2024 begonnen werden. Der moderne und vor allem zeitgemäße Vollsortimenter soll dann eine Verkaufsfläche von 1.800 Quadratmetern haben und somit auch genügend Platz für das umfangreiche Sortiment EDEKAs bieten können. Ebenso geplant ist ein Bäcker inklusive Café im Vorkassenbereich.

Auch bei dem Betreiber gibt es zukünftig eine Änderung. Familie Schaller, welche den Markt in Schlüsselfeld schon über mehrere Jahre hinweg betreibt, wird den aktuellen Markt zum Ende dieses Jahres an die Familie Massak übergeben. Diese wird dann den alten Nahversorger betreiben und sich anschließend ebenso um den neuen Markt kümmern.

Johannes Krapp, 1. Bürgermeister von Schlüsselfeld, ist guter Dinge, mit EDEKA einen zuverlässigen Partner für seine Stadt gefunden zu haben und zeigte sich schon jetzt positiv gestimmt: „Wir freuen uns sehr, dass EDEKA bei uns in Schlüsselfeld in einen modernen, zukunftsfähigen Markt investiert. Damit wird unsere Nahversorgung deutlich gestärkt. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die in den letzten Jahren mitgeholfen haben, dieses Projekt voranzubringen. Sehr dankbar sind wir darüber hinaus der Familie Schaller für ihr jahrzehntelanges Engagement für die Grundversorgung unserer Bürgerinnen und Bürger.“